Darm-Gesundheit

Reizdarm ist heilbar auch wenn die Fodmap-Diät nicht hilft

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Eine Low-FODMAP-Diät wird häufig zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden eingesetzt. Allerdings gibt es Fälle, in denen diese Diät nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. In solchen Situationen liegt oft ein Sucrase-Isomaltase-Mangel (SI-Mangel), eine Stärkeunverträglichkeit, vor. Neue Studien haben gezeigt, dass bestimmte SI-Hypomorphismen das Ansprechen auf eine Low-FODMAP-Ernährung erheblich reduzieren können, und zwar um bis zu 16%. Etwa 30% der Reizdarm-Patienten weisen eine eingeschränkte Aktivität des Enzyms auf. Für diese Gruppe ist es ratsam, auf eine stärkearme und zuckerfreie Diät wie die SCD, GAPS oder Paleo-Ernährung umzusteigen. Die vorliegenden Daten deuten darauf hin, dass starke symptomatische Verbesserungen und sogar vollständige Beschwerdefreiheit zu erwarten sind. Weitere Einzelheiten zu den Hintergründen werden in den Auszügen der gehaltenen Vorträge ausführlich erläutert. Die zwei zu den Themen gehörenden Bücher aus dem Heil-Weg-Verlag lauten wie folgt:

Die Darmkur zur Darmsanierung durch Darmflora Aufbau

Bevor wir in das eigentliche Thema eintauchen, möchte ich Ihnen kurz erläutern, woran ich zuletzt gearbeitet habe. Ich widmete mich der Erstellung von zwei Büchern zum Thema Darm und Gesundheit. Ein Hauptbestandteil ist, dass dein Reizdarm ist heilbar ist. In dem Buch Ernährung für einen gesunden Darm erkläre ich ausführlich, die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Darm, um mit den enthaltenen Rezeptvorschlägen eine Besserung zu erreichen. Das Buch Darmkur zur Darmsanierung gibt Empfehlungen für eine umfassende Therapie. Die geeignete Ernährung kann einige Schwächen der klassischen Diäten ausgleichen, jedoch stellten sich viele meiner Zuhörer die Frage, ist die Reduzierung von FODMAPs immer noch erforderlich, um eine gewisse Toleranz zu ermöglichen? Darauf wird in den Büchern konkreter eingegangen, als dies an dieser Stelle möglich ist. Viele von Ihnen haben nach konkreten Ernährungsplänen gefragt, wie Sie über mehrere Wochen hinweg essen können und dabei alle Aspekte berücksichtigen können, ohne zu viel nachdenken und kalkulieren zu müssen. Es geht dabei um Details wie die Verteilung der Makronährstoffe und die Aufnahme bestimmter Mikronährstoffe. Ich habe Ihren Wunsch, konkrete Informationen und praktische Anleitungen zu erhalten, zur Kenntnis genommen. Aus diesem Grund wurde im Buch, darauf geachtet, die Möglichkeit zu bieten, detailliert die praktische Umsetzung zu ermöglichen. In diesem Buch werden einzelne Mahlzeitenmodule vorgestellt, die untereinander ausgetauscht werden können, um die richtigen Anteile an Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten sowie die bevorzugten Fettquellen zu gewährleisten. Dadurch wird der Bedarf an Mikronährstoffen abgedeckt. Dies bildet eine solide Grundlage für eine effektive Therapie des Reizdarmsyndroms. Im Buch werden noch weitere Themen behandelDie entsprechenden Informationen finden Sie in diesem Buch: Ernährung für einen gesunden Darm. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass diese Rezepte und Methoden auch im Alltag praktikabel sind. Egal, ob Sie einen stressigen Familienalltag haben, viel unterwegs sind, im Büro sitzen und keine Möglichkeit zum Kochen haben – die Rezepte sollen einfach sein.

Natürlich gehe ich im Band Darmkur zur Darmsanierung auch auf andere Themen ein, die in meinem Buch eine Rolle spielen, wie beispielsweise die oberflächliche Therapie der Gluten-Sensitivität. Muss jeder Patient mit Reizdarmsyndrom tatsächlich Gluten meiden? Wie sieht es mit Zucker und Stärke aus? Darüber werden wir heute auch sprechen.

Die FODMAP-Diät wurde vor allem von Peter Gibson und Susan Shepherd vorangetrieben und hat dazu beigetragen, das Reizdarmsyndrom aus der reinen psychosomatischen Perspektive herauszuholen. Es konnten tatsächlich fermentative Prozesse und osmotische Effekte im Dünndarm nachgewiesen werden, die Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten erklären. Endlich hatten wir konkrete Empfehlungen, die Ärzte und Ernährungsberater ihren Patienten geben konnten, mit der Erwartung, dass sie zu einer Verbesserung der Darmbeschwerden führen würden.

Diese Diät erlangte enorme Popularität, und es entstanden zahlreiche Blogs und Ratgeber zu diesem Thema. Als Befürworter dieses Konzepts bin ich den Begründern der Hypothese wirklich dankbar, da sie eine Revolution in der Reizdarmtherapie vorangetrieben haben. Allerdings müssen wir auch die potenziellen Nebenwirkungen der Low-FODMAP-Diät berücksichtigen, von denen einige noch ungeklärt sind. Es bedarf weiterer Forschung in diesem Bereich, und die Schöpfer des Konzepts, wie Peter Gibson und Susan Shepherd, erkennen diese Probleme ebenfalls an.

Es ist wichtig, dass wir hier vorsichtig sind. Leider fehlt diese akademische Aufrichtigkeit oft im gesellschaftlichen Diskurs, sowohl unter den Patienten als auch bei vielen Ärzten. Die Fokussierung liegt oft ausschließlich auf den positiven Aspekten, was zu unangenehmen Konsequenzen führt. Die FODMAP-Diät wird manchmal als Schuldiger oder Symptomunterdrücker wahrgenommen, und Patienten verfolgen eine übermäßig strenge Eliminationsdiät, die nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt. Wir wissen aus Meta-Studien und systematischen Reviews, dass die Low-FODMAP-Diät bei etwa 50 bis 80% der Patienten zu moderaten symptomatischen Verbesserungen führen kann. Diese Verbesserungen beziehen sich hauptsächlich auf Bauchschmerzen und Blähungen, die durch den kurzfristigen Verzehr von schwer verdaulichen Kohlenhydraten entstehen, die im Dünndarm nicht vollständig gespalten und aufgenommen werden und dann im Dickdarm von den Mikroorganismen fermentiert werden.

Es ist logisch, dass viele Patienten von einer Reduktion der FODMAPs profitieren. Allerdings gilt dies nur für etwa 80% der Patienten, was bereits ein hoher Wert ist. In aktuellen qualitativ hochwertigen Studien lag der Wert typischerweise eher bei 50%. Daher muss ich hier vorsichtig sein. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Reaktionen jedes Patienten zu berücksichtigen.

Es ist wichtig, über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu sprechen, auch wenn sie nicht immer im gesellschaftlichen Diskurs oder bei einigen Ärzten präsent sind. Bewegungsberatung ist üblich, aber es wird oft nur auf die positiven Aspekte fokussiert. Das hat unangenehme Konsequenzen, zum Beispiel dass die Low-FODMAP-Diät als etwas Schlechtes oder als reines Symptomunterdrückungsmittel wahrgenommen wird. Patienten neigen dann dazu, eine strenge Eliminationsdiät durchzuführen, die über das hinausgeht, was die wissenschaftliche Forschung zeigt.

Ich möchte Ihnen eine weitere Option vorstellen, die etwa ein Viertel der Reizdarm-Patienten ausprobiert, aber keine signifikante Verbesserung ihrer Beschwerden feststellt. Vor allem betrifft das Patienten mit Verstopfungstyp oder solche, die unter starken chronischen Durchfällen leiden. Dies stellt ein großes Problem dar, da viele Ernährungsberater, Blogartikel und Gastroenterologen die Low-FODMAP-Diät als die Diät für das Reizdarm-Syndrom empfehlen, ohne auf die potenziellen Nebenwirkungen einzugehen oder zu erklären, dass sie nicht für alle Betroffenen wirksam ist.

Was macht man also, wenn die Low-FODMAP-Diät nicht funktioniert? Oft wird dann zu Medikamenten geraten und im Anschluss die Basisempfehlung gegeben, wie mehr Ballaststoffe, weniger Kaffee und eine bessere Mahlzeitenfrequenz. Danach folgt die Empfehlung zur Luftdiät. Meine persönliche Beobachtung bei meinen Patienten ist, dass die erste Reaktion auf eine nicht ausreichende Wirksamkeit dieser Diät darin besteht, die Diät weiter zu verschärfen. Man versucht, die FODMAPs noch weiter zu reduzieren und konzentriert sich auf vermeintlich gut verträgliche Lebensmittel. Dadurch entsteht oft eine einseitige Ernährung mit wenig Vielfalt, zum Beispiel das typische „Reishähnchen und gedämpftes Gemüse“. Fette werden häufig gemieden, obwohl sie nicht immer Symptome auslösen. Die Auswahl an Lebensmitteln wird immer weiter eingeschränkt, und das führt letztendlich zu den möglichen Nebenwirkungen einer falschen Diät.

Die Salicylatintoleranz ist zum Beispiel seltener, während eine Störung wie der Sucrase-Isomaltase-Mangel sich häufig hinter einer nicht funktionierenden Low-FODMAP-Diät verbirgt. Ich möchte heute speziell über diese Störung sprechen. Es handelt sich um den sogenannten Sucrase-Isomaltase-Mangel, der tatsächlich relativ weit verbreitet ist, insbesondere unter Reizdarm-Patienten. Ich werde gleich noch einmal genauer auf die Ursachen eingehen und Ihnen belegen, dass diese Hypothese stimmt, da es mittlerweile wissenschaftliche Evidenz dafür gibt. Patienten, die nicht gut auf die Low-FODMAP-Diät ansprechen, leiden sehr häufig unter diesem Mangel. Ein weiterer diätetischer Schritt kann dazu führen, dass Sie Ihre Beschwerden deutlich reduzieren oder sogar vollständig loswerden können. Es ist also wichtig, den Sucrase-Isomaltase-Mangel zu berücksichtigen.

Bitte beachten Sie, dass die genannten Mikronährstoffe und Störungen Beispiele sind und es noch andere Faktoren geben kann, die zu Beschwerden beim Reizdarmsyndrom führen. Es ist wichtig, mit einem Facharzt oder Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um eine individuelle Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Wir haben also gesehen, dass der Sucrase-Isomaltase-Mangel ein Enzymdefekt ist, der zu Problemen bei der Aufnahme von Zweifachzuckern führt. Dies kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfällen führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass es verschiedene Formen und Ursachen für diesen Mangel gibt, sowohl genetische als auch erworbene Faktoren spielen eine Rolle.

Im nächsten Teil meines Vortrags möchte ich genauer auf die verschiedenen Aspekte des Sucrase-Isomaltase-Mangels eingehen. Dabei werde ich Ihnen erklären, wie dieser Mangel diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Zudem werde ich aufzeigen, wie wichtig es ist, individuelle Ernährungsstrategien zu entwickeln, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Bitte beachten Sie, dass der Sucrase-Isomaltase-Mangel eine komplexe Erkrankung ist und eine genaue Diagnosestellung durch einen Facharzt erforderlich ist. Eine individuelle Behandlung und Ernährungsumstellung sollten immer in Absprache mit einem medizinischen Experten erfolgen.

Jetzt wissen wir, dass ein Mangel an Sucrase-Isomaltase (SI) beim Reizdarm-Syndrom enorm häufig auftritt (ca. 30% der Patienten). Obwohl dies insgesamt ein seltenes Phänomen ist, zeigt sich in der Untergruppe der Reizdarm-Patienten eine starke Assoziation mit genetischen Faktoren. Reizdarm-Patienten sind etwa 20 Mal häufiger Träger solcher genetischen Varianten oder Kombinationen davon. Trotzdem betrifft dies nur ungefähr drei Prozent der Reizdarm-Patienten, was immer noch relativ gering erscheint.

Hier kommt jedoch ein weiterer Faktor ins Spiel. Neben den genetischen Determinanten gibt es auch eine verminderte Aktivität des Enzyms. Es wird zwar gebildet, aber aus irgendeinem Grund ist es nicht mehr richtig funktionsfähig. Inzwischen sind verschiedene Ursachen dafür nachgewiesen worden. Dazu zählen unter anderem eine gestörte Darmflora (Dysbiose), akute Infektionen, chronische Immunaktivierung und Entzündungsprozesse aufgrund von Fehlernährung. Das Problem ist, dass all diese Faktoren Hauptmechanismen oder Ursachen beim Reizdarm-Syndrom darstellen.

Die Forschung betrachtet das Reizdarm-Syndrom inzwischen als eine chronisch entzündliche Darmerkrankung mit Beteiligung spezifischer Immunzellen, insbesondere Mastzellen und eosinophiler Granulozyten. Sie haben vielleicht schon von diesen Begriffen gehört, da wir darüber auf unserem Kanal häufig sprechen. Wir kennen auch die Rolle der Darmflora bei der Entstehung der Erkrankung sowie den Einfluss von gastroenteritischen Erkrankungen wie Magen-Darm-Infektionen oder Lebensmittelvergiftungen. Tatsächlich ist dies der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung eines Reizdarm-Syndroms, wie in der aktuellen Literatur beschrieben.

Wir wissen jetzt nicht genau, wo der Reizdarm herkommt, aber es lohnt sich, sich mit der Forschungsliteratur auseinanderzusetzen. Zum Beispiel steigt das Risiko, einen Reizdarm nach einer akuten Gastroenteritis zu entwickeln, um das 8- bis 10-fache. Es ist jedoch nicht so, dass jeder Betroffene nach einer solchen Gastroenteritis zwangsläufig einen Reizdarm entwickelt. Hier spielen bestimmte Faktoren eine Rolle, die das Ganze begünstigen. Ich werde jetzt jedoch nicht zu sehr ins Detail gehen. Diese Faktoren sind beim Reizdarm-Syndrom gut erforscht. Daher ist es nicht überraschend, dass, wenn wir uns nicht nur die genetischen Determinanten, sondern auch die herabgesetzte Enzymaktivität ansehen – die wir tatsächlich bestimmen können – der Prozentsatz von 3% der Reizdarm-Patienten auf ca. 30% ansteigt. Das bedeutet, dass etwa 30% der Patienten mit einem Reizdarm-Syndrom tatsächlich unter einer herabgesetzten Aktivität von Sucrase-Isomaltase und somit einer schlechteren Verwertung von Stärke bzw. Haushaltszucker leiden.

Was bedeutet das für Sie oder wie hängt das mit der Ernährung zusammen? Tatsächlich kann der SI-Mangel den FODMAP-Effekt um bis zu 16% reduzieren. Das ist eine Hypothese, aber die Zahlen sind interessant. Wir wissen, dass etwa maximal 80% der Patienten positiv auf die Low-FODMAP-Diät reagieren. Nun haben wir diese drei Prozent mit einer genetischen Variante, die günstig ist, und etwa weitere 30%, die eine herabgesetzte Enzymaktivität haben. Es kann auch eine Überschneidung geben. Bei diesen Patienten mit herabgesetzter Enzymaktivität werden die typischen Symptome eines Sucrase-Isomaltase-Mangels durch die Low-FODMAP-Diät nicht vermieden. Eine Vermeidung von Stärke, soweit möglich, und eine Einschränkung von Haushaltszucker wären notwendig. Das wird jedoch bei der Low-FODMAP-Diät nicht gemacht. Im Gegenteil, fast alle Ratgeber zur Low-FODMAP-Diät empfehlen stärkehaltige Produkte wie Kartoffeln, insbesondere glutenfreie Varianten wie Pseudogetreide (Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa) sowie stärkehaltige Früchte und Gemüsesorten. Haushaltszucker wird auch als fodmap-arm kategorisiert und darf liberal verzehrt werden. Das ist absoluter Unsinn. In meinen Vorträgen gehe ich häufig auf diese Punkte ein.

Bitte beachten Sie, dass diese Informationen auf dem aktuellen Forschungsstand basieren, aber eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung immer in Absprache mit einem Facharzt erfolgen sollte.

Es gibt noch viele offene Fragen in Bezug auf diese Reizdarm-Erkrankung, und die genaue Ursache ist nicht bekannt. Wenn wir uns jedoch die Forschungsliteratur anschauen, können wir feststellen, dass das Risiko, nach einer akuten Magen-Darm-Infektion einen Reizdarm zu entwickeln, um den Faktor 8 bis 10 steigt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der eine solche Infektion hatte, zwangsläufig einen Reizdarm entwickelt. Es gibt bestimmte Faktoren, die dazu beitragen können, aber ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen.

Zucker ist einer der bedeutendsten Treiber des Reizdarm-Syndroms. Das ist in vielen Studien nachgewiesen worden. Die Low-FODMAP-Diät kategorisiert jedoch Lebensmittel nicht unbedingt danach, ob sie gesund für den Organismus oder den Darm sind, sondern nur danach, ob sie sich im moderaten oder FODMAP-Bereich befinden. Das ist ein riesiges Problem. Deshalb beruht die symptomatische Wirkung dieser Diät auf anderen Faktoren. Es gibt einige spannende Studien dazu. Es ist also viel mehr nötig, um eine heilsame Wirkung zu erzielen. Darum geht es in meinem Buch und auch in meinem Vortrag.

Es ist notwendig, stärkehaltige und zuckerhaltige Produkte zu vermeiden. Hier haben wir jedoch noch eine Hypothese. Wir haben einen signifikanten Anteil an Patienten mit einem Mangel, die wahrscheinlich Stärke nicht gut vertragen können. Wir wissen, dass einige Patienten nicht auf die Low-FODMAP-Diät ansprechen, die für viele andere Patienten relativ gut funktioniert. Daher könnte dies eine Erklärung sein. Es wurde spezifisch untersucht, ob Interventionen in dieser Hinsicht Auswirkungen haben. Es wurden Patienten mit einem Mangel und Patienten ohne Mangel verglichen, wobei sie hinsichtlich ihrer demografischen Merkmale fair abgeglichen wurden. Dann wurde die Wirksamkeit der Low-FODMAP-Diät kontrolliert und verglichen.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Zucker einer der Hauptauslöser für das Reizdarmsyndrom ist. Jedoch kategorisiert die FODMAP-Diät Lebensmittel und Ernährungsweisen nicht danach, ob sie gesund für den Körper oder den Darm sind, sondern nur danach, ob sie sich im moderaten oder FODMAP-Bereich befinden. Dies stellt ein großes Problem dar. Daher wurden interessante Studien zu den symptomatischen Auswirkungen dieser Diät durchgeführt.

Es zeigt sich, dass diese Hypothese absolut stimmig ist und ein Sucrase-Isomaltase-Mangel ein genetischer Faktor ist, der dafür prädestiniert, dass die Low-FODMAP-Diät bei einigen Patienten nicht wirksam ist. Allerdings ist es möglich, dass auch Träger solcher genetischer Determinanten dennoch von der Diät profitieren, da sie symptomatisch wirkt. Durch den Verzicht auf bestimmte Substrate, die zu Fermentation führen, wird vermieden, dass der Patient Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verspürt. Das kann auch beim Sucrase-Isomaltase-Mangel der Fall sein, da Studien gezeigt haben, dass dieser Mangel die Entstehung einer spezifischen Dysbiose begünstigt. Eine Folge dieser Dysbiose beim Reizdarmsyndrom ist die sogenannte gastrointestinale Hypersensitivität, bei der der Magen-Darm-Trakt überempfindlich auf verschiedene Reize wie Gasansammlungen oder Muskelkontraktionen der glatten Muskulatur reagiert. Patienten mit Reizdarmsyndrom nehmen diese Reize bereits deutlich früher als schmerzhaft wahr.

Es besteht oft die Annahme, dass Patienten mit Reizdarmsyndrom aufgrund einer FODMAP-reichen Mahlzeit besonders viel Gas produzieren. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Ich möchte Ihnen zudem über aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen dem Reizdarmsyndrom, der FODMAP-Diät und genetischen Determinanten berichten. Eine neueste Studie hat gezeigt, dass etwas über 50 Prozent der Patienten mit Reizdarmsyndrom durch die FODMAP-Diät signifikante Verbesserungen ihrer Darmbeschwerden erzielen konnten. Um als „Responder“ eingestuft zu werden, musste eine Verbesserung von mindestens 50 Prozent bei den IBS-Symptomen und 30 Prozent bei Bauchschmerzen erreicht werden.

Bislang war vielen Ärzten und Wissenschaftlern nicht bewusst, dass diese 52 Prozent aufgrund eines Durchschnittswerts zustande kamen. Es stellte sich heraus, dass diejenigen Patienten, die keine Träger der genetischen Determinanten waren, mit einer Quote von etwa 60 Prozent positiv auf die FODMAP-Diät reagierten, während diejenigen, die mindestens eine genetische Determinante trugen, nur zu 40 Prozent positiv reagierten. Dies deutet darauf hin, dass die Wirksamkeit der Diät bei Patienten, die Träger einer genetischen Variante sind, die mit dem Mangel an Sucrase-Isomaltase assoziiert ist, deutlich verringert ist.

Selbst wenn Sie Träger einer solchen genetischen Determinante sind, besteht jedoch die Möglichkeit, dass Sie dennoch von der FODMAP-Diät profitieren können. Die Diät hilft symptomatisch, indem sie ein Substrat vermeidet, das zu Gärung führt und vom Patienten als schmerzhaft oder unangenehm interpretiert wird. Beim Sucrase-Isomaltase-Mangel begünstigt dieser Mangel die Entstehung einer spezifischen Dysbiose, die wiederum mit einer erhöhten Empfindlichkeit des Magen-Darm-Trakts gegenüber verschiedenen Reizen einhergeht. Patienten mit Reizdarmsyndrom nehmen diese Reize bereits deutlich früher als schmerzhaft wahr.

Es ist wichtig zu wissen, dass Patienten mit Reizdarmsyndrom nicht zwangsläufig mehr Gas produzieren, wenn sie eine FODMAP-reiche Mahlzeit zu sich nehmen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass es keine Unterschiede in der Gasproduktion oder Darmbewegung zwischen Patienten mit Reizdarmsyndrom und gesunden Kontrollpersonen gibt. Der eigentliche Unterschied liegt in der viszeralen Hypersensitivität. Patienten mit Reizdarmsyndrom berichten deutlich häufiger über Schmerzen und Unwohlsein, und bildgebende Verfahren wie MRT-Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hirnareale, die mit der Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung verbunden sind, beim Reizdarmsyndrom überaktiv sind, obwohl das Gasvolumen im Darm gleich ist.

Deshalb kann es vorteilhaft sein, wenn wir diese Triggerfaktoren entziehen, insbesondere bei Patienten mit einem Mangel an Sucrase-Isomaltase. Dadurch können möglicherweise Effekte erzielt werden. Allerdings sind diese Effekte im Vergleich zu anderen.

Bevor wir uns den praktischen Aspekten zuwenden, möchte ich kurz darauf eingehen, was Sie erwarten können. Es gibt großartige Studien, die gezeigt haben, dass eine strenge zuckerfreie Diät bei Patienten mit Reizdarmsyndrom sehr effektiv ist. Besonders bei Patienten mit osmotischem Durchfall, einem typischen Symptom von Sucrase-Isomaltase-Mangel, konnte nachgewiesen werden, dass innerhalb von nur vier Wochen eine schwere Ausprägung des Reizdarmsyndroms in eine milde Form der Erkrankung umgewandelt werden kann. Das ist deutlich effektiver als die Luftdiät, bei der wir nur moderate Verbesserungen von etwa 75 Punkten auf der IBS-Skala sehen. In Interventionsstudien zur Behandlung von Sucrase-Isomaltase-Mangel mit einer stark zuckerarmen Diät konnten Verbesserungen von bis zu 150 Punkten und ein Wechsel von einer schweren zu einer milden Ausprägung der Erkrankung erreicht werden. Viele Patienten erleben sogar eine vollständige Beschwerdefreiheit.

In einer Studie, die sechs Wochen lang mit derselben Diät durchgeführt wurde, konnte ein Drittel der Probanden mit schwerem Reizdarmsyndrom vollständig beschwerdefrei gemacht werden. Ihre Werte auf der IBS-Skala lagen unterhalb der Grenzwerte für die Diagnose eines Reizdarmsyndroms. Dies wurde innerhalb von nur sechs Wochen mit dieser spezifischen Ernährung erreicht. Es ist wichtig anzumerken, dass in diesen Studien die Patienten nicht vorher spezifisch ausgewählt wurden. Es wurde ein ganz normales Kollektiv von Reizdarm-Patienten, insbesondere mit Durchfall-Typ, genommen und probeweise auf diese Diät gesetzt. Dennoch gab es erstaunliche Erfolge.

Stellen Sie sich vor, was passiert wäre, wenn die Patienten vorher noch spezifisch selektiert worden wären, basierend auf den genetischen Varianten oder Kombinationen dieser genetischen Determinanten oder der Aktivität des Enzyms Sucrase-Isomaltase. Basierend auf den Ergebnissen der ersten Studie können Sie jedoch durchaus davon ausgehen, dass Sie unter einem Sucrase-Isomaltase-Mangel leiden, wenn Sie zu den Patienten gehören, die keinen Erfolg mit der FODMAP-Diät hatten. Dies ist sehr wahrscheinlich.

Es gibt noch einige andere Erklärungsmodelle, die ich vorhin angesprochen habe, aber sie sind eher sekundär. Der erste Schritt, den Sie machen sollten, falls die FODMAP-Diät nicht funktioniert hat, ist anzunehmen, dass Sie einen Sucrase-Isomaltase-Mangel haben oder dass das Enzym aus anderen Gründen nicht richtig funktioniert. In diesem Fall sollten Sie sich auf eine stärkearme und zuckerfreie Ernährung konzentrieren.
Es gibt auch andere Studien, die zeigen, dass wenn Sie eine Kombination dieser genetischen Determinanten haben und sich dieser spezifischen Ernährung widmen, die Erfolgsquote auf 100% steigt. Das bedeutet, dass jeder, der diese genetische Kombination hat und sich dieser Diät widmet, seine Beschwerden deutlich reduzieren kann. Viele erreichen sogar eine Heilung.
Ein weiterer Punkt: Wenn Sie zu den 3% der Patienten gehören, die eine spezifische Kombination dieser genetischen Varianten haben, wird es möglicherweise nicht mehr möglich sein, zu einer als „normal“ empfundenen Ernährung zurückzukehren. Doch es gibt auch Evidenz dafür, dass wir die Enzymaktivität aus anderen Gründen kompromittieren können. Das bedeutet, dass wir diese Kompromittierung rückgängig machen können, ähnlich wie bei einer zeitweiligen Reduzierung der FODMAPs. Wir können eine spezifische Dysbiose umkehren und uns um unser Darm-Ökosystem kümmern. Sobald wir dies wiederhergestellt haben, können wir auch wieder größere Mengen an Stärke vertragen.
Ich denke, diese Ergebnisse sollten Sie absolut motivieren, diese Diät probeweise auszuprobieren. Alles, was dafür nötig ist, ist eine Reduzierung des Stärkeanteils in Ihrer Ernährung und der Verzicht auf Zucker. Eine stärkearme und zuckerfreie Ernährung kann gegen Reizdarm hilfreich sein.

Das ist ein guter Ausgangspunkt, den ich Ihnen ans Herz legen würde, falls Sie keinen Erfolg mit der klassischen oder mediterranen Ernährung hatten. Schauen Sie sich die empfohlenen Diäten wie GAPS, SCD und Autoimmun-Paleo an und probieren Sie sie für etwa sechs bis acht Wochen aus. Die Daten zeigen, dass deutliche Verbesserungen eintreten sollten und Sie Ihre Beschwerden gut kontrollieren können. Für die meisten Patienten ist das ausreichend. Bei einigen wenigen Personen mit einer spezifischen genetischen Kombination oder strukturellen Veränderungen des Darms aufgrund längerer Entzündungen kann es notwendig sein, weitere Anpassungen vorzunehmen. Zum Beispiel würde ich bei der SCD empfehlen, Hülsenfrüchte trotz ihrer Erlaubnis in späteren Phasen vorerst komplett wegzulassen.

Es kann auch notwendig sein, dass Sie, falls Sie besonders empfindlich auf Stärke reagieren, weitere Lebensmittel meiden müssen, die eigentlich unproblematisch sind. Dies gilt für bestimmte Obstsorten wie Bananen, Orangen und Äpfel. In meinem Artikel zu diesem Thema finden Sie eine Tabelle, in der Sie nachschlagen können, was Sie weglassen sollten und womit Sie es ersetzen können. Typischerweise können Obstsorten wie Beeren und Kiwi eine Alternative sein, auf die Sie sich konzentrieren sollten. Des Weiteren ist es wichtig, stärkehaltiges Gemüse wie Karotten, Kürbis und rote Beete vorübergehend zu meiden. Ansonsten sind natürlich alle Arten von Gemüse geeignet, einschließlich Blattgemüse und Tomaten, die gut in das mediterrane Konzept passen. Es ist mir immer wichtig, dass Sie auf fettreiche Quellen wie Olivenöl und andere aufbauen.

Ein letzter Punkt betrifft Nüsse. Nüsse sind in der SCD ein Problem, da häufig Backwarenersatzprodukte auf Nussbasis verwendet werden. Allerdings sind Nüsse in meiner mediterranen Ernährung absolut großartig. Sie sind wichtig für Ihre Darmgesundheit, Ihr Immunsystem und haben präbiotische Effekte. Es wurde jedoch gezeigt, dass Nussmehle den Darmtrakt überfordern können, insbesondere wenn eine Enzymaktivitätsstörung oder unzureichende Aktivität vorliegt. In solchen Fällen sollten typische Nüsse vorerst gemieden werden, und es ist einen Versuch wert, ob Sesam oder Kokosnuss als Ersatz geeignet sind, um die Beschwerden weiter zu reduzieren. Diese Empfehlung gilt jedoch nicht für alle Patienten. Für die meisten reicht eine typisch durchgeführte SCD-, GAPS- oder Paleo-Ernährung aus. Falls jedoch eine Enzymaktivitätsstörung vermutet wird und Sie weiter experimentieren möchten, können Sie auch eine nahezu stärkefreie Diät ausprobieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt, über den ich häufig gefragt werde, sind Tests und Untersuchungen zum SI-Mangel. Ich möchte Ihnen wirklich ans Herz legen – ich habe bereits zahlreiche Rückmeldungen erhalten -, dass viele Menschen sagen: „Herr Kiefer, das hat mir wirklich geholfen. Ich habe noch etwas Neues entdeckt und ausprobiert, was ich zuvor nicht getestet hatte.“ Viele Menschen widmen sich nun dem Fasten, und ich erhalte großartige Rückmeldungen. Auf jeden Fall ist es möglich, Tests und Untersuchungen zum SI-Mangel durchzuführen, und in meinem Buch habe ich dazu weitere Informationen bereitgestellt.

Sie wissen es, als Befürworter moderner qualitativ hochwertiger Diagnostik und als jemand, der stark dafür eintritt, diese Verantwortung für die Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, möchte ich Ihnen einen bemerkenswerten Ort präsentieren. Leider muss ich sagen, dass dies eine Seltenheit ist, wie ich an Ihren Zuschriften bemerkt habe. Es gibt jedoch tatsächlich Menschen, die sich intensiv mit Diagnostik beschäftigen, alles systematisch angehen und diese Tests ausprobieren. Um den gesamten Prozess zu beschleunigen, sage ich immer, dass diejenigen, die die finanziellen Mittel haben, es selbst in die Hand nehmen sollten. Inzwischen gibt es all diese Tests auch für den Hausgebrauch, von ausgezeichneter Qualität und mit brillanter Auswertungsmöglichkeit. Beispielsweise gibt es die Atemgastestung in Bezug auf Atemgase und Fehlbesiedlung, die DNA-Analytik des Mikrobioms zur Bestimmung einer probatorischen Luftdiät sowie die Diagnostik der Darmbarriere und vieles mehr.

Jedoch gestaltet es sich beim Suchen nach einem Isomaltasemangel deutlich anders. Hier haben wir im Grunde genommen nur zwei Goldstandards, über die wir vorhin kurz gesprochen haben. Zum einen handelt es sich um eine umfassende Stuhluntersuchung, die genau auf die genannten Varianten eingeht und über 40 Variationen untersucht, um eine Vermutung zu bestätigen, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Zum anderen handelt es sich um eine Spiegelung mit Biopsie und enzymatischer Bestimmung. Beide Verfahren werden in der Regel für gewöhnliche Patienten wie uns nicht durchgeführt. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Ihr Hausarzt oder Gastroenterologe dem Vorschlag zustimmen würde, dies durchzuführen. Das ist in 99,99 Prozent der Fälle und so weiter nicht der Fall. Daher müssen wir uns anderweitig behelfen.

Es gibt einige Ansätze, wenn man an einer Studie teilnimmt, die eine Möglichkeit darstellen. Es gibt auch einige diagnostische Marker, die die Möglichkeit eines Isomaltasemangels nahelegen könnten. Ich formuliere es vorsichtig, da diese Marker nicht sehr spezifisch oder zuverlässig sind. Einige dieser Marker werden bereits in der Standarddiagnostik erfasst, und daher möchte ich sie hier trotzdem kurz erwähnen. Die Auswertung der Verdauungsrückstände im Stuhl ist beispielsweise ein Ansatz. Wenn im Stuhl des Patienten Stärke und Zucker nachgewiesen werden, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass eine Art von Malabsorption vorliegt. Insbesondere ein erhöhter Stärkenachweis lässt vermuten, dass die Stärkeverwertung nicht optimal funktioniert. Ob ein Isomaltasemangel die Ursache ist oder ob eine beschleunigte Darmpassage vorliegt, lässt sich jedoch nicht mit letzter Gewissheit sagen.

Auf der anderen Seite haben wir den pH-Wert im Stuhl. Ein reduzierter Stuhl-pH-Wert, zum Beispiel Werte unter 5,5, deutet ebenfalls darauf hin, dass Malabsorptionsphänomene vorliegen.

Letztendlich, wenn die bisherigen Diäten nicht für Sie funktionieren, sollten Sie sich auf eine Reduktion von Stärke konzentrieren und dies für einen Zeitraum von sechs Wochen durchziehen. Dieser Ansatz hat keine Nebenwirkungen und verursacht keine Kosten. Es wird jedoch etwas Zeit brauchen, um sich an diese Ernährungsumstellung anzupassen, da sie sich deutlich von der westlichen Ernährung unterscheidet. Aber ich denke, dass diese sechs Wochen überschaubar sind und es sich lohnt, es zu versuchen. Wenn Sie sehr positiv auf diese Ernährungsumstellung reagieren, können Sie davon ausgehen, dass dies der beste Weg ist, um die Enzymaktivität zu reduzieren.
Wenn Sie aus anderen Gründen Beschwerden haben, aber diese durch die Ernährungsumstellung deutlich reduzieren oder sogar beseitigen können, ist es nicht so wichtig, was der eigentliche Auslöser ist. Das mag für einige akademisch interessant sein, aber die meisten Patienten interessiert es nicht wirklich. Daher ist dieser Aspekt eher nebensächlich. Viele Ärzte mögen darüber schmunzeln, und man kann darüber streiten, ob Heilpraktiker recht haben oder nicht. Aber letztendlich geht es darum, dass der Patient seine quälenden Beschwerden loswird, seine Lebensqualität verbessern kann und Dinge tun kann, die er wegen der Krankheit lange Zeit nicht tun konnte. Das ist letztendlich entscheidend.
Daher ist die beste Herangehensweise, es auszuprobieren, wie man so schön sagt: „Versuch macht klug“. Das soll es für heute gewesen sein. Falls die Ernährungsumstellung keine signifikante Verbesserung bringt, können Sie es mit der spezifischen Kohlenhydratdiät (SCD), dem Gasprotokoll oder der Autoimmunpario-Methode versuchen. Mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit werden Sie damit Ihre Beschwerden verbessern können. Sollte auch das nach mehreren Wochen nicht funktionieren, sollten Sie unbedingt weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen.

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