Reizdarm loswerden

Die besten Methoden zur Bekämpfung des Reizdarmsyndroms

In diesem Beitrag erkläre ich, wie das Reizdarmsyndrom entsteht und wie man vom Reizdarmsyndrom wieder frei werden kann. Fangen wir zum Verständnis mit der Entstehung an. Dies kann durch zwei Faktoren verursacht werden: eine Überwucherung von Bakterien im Dünndarm oder Nervenprobleme. Wenn man unter Bauchkrämpfen, Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung leidet, kann das sehr unangenehm sein. Wenn diese Symptome jedoch länger als drei Monate andauern, sprechen wir vom Reizdarmsyndrom (RDS). Es ist die häufigste Diagnose, die von Gastroenterologen gestellt wird.

Es gibt viele Theorien über die Ursachen dieser Erkrankung. Eine Möglichkeit ist, dass es Probleme mit den Nerven oder Muskeln im Darm gibt, eine Überwucherung bestimmter Bakterien im Dünndarm oder eine Veränderung der Bakterien im Dickdarm. Auch eine Unfähigkeit, bestimmte Nahrungsmittel zu verdauen oder eine Magen- oder Darmentzündung können Ursachen sein. Manche Menschen haben jeden Tag Symptome, während andere längere symptomfreie Zeiten erleben. Das Reizdarmsyndrom führt nicht zu ernsthaften Erkrankungen, beeinträchtigt aber die Lebensqualität erheblich. Die Patienten spüren deutlich, dass es ihr Leben ruiniert oder dass sie nach dem Essen ständig Schmerzen haben.

Reizdarm loswerden

Neben wichtigen Themen zu Darmproblemen geht es in diesem Buch auch um das Thema Reizdarm loswerden.

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Wenn du Probleme mit deinem Darm hast und Schmerzen, Krämpfe, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall erlebst, könnte es sein, dass du das Reizdarmsyndrom hast. Aber keine Sorge, es gibt Strategien, um dir zu helfen. In dem Buch steht auch, dass es wichtig ist, deine Ernährung zu ändern, da bestimmte Nahrungsmittel schwer zu verdauen sein können. Du könntest es versuchen, Lebensmittel wegzulassen, die schlecht verdauliche Zuckermoleküle und Ballaststoffe enthalten, die sogenannten FODMAPs. Im Buch wird auch empfohlen, Probiotika zu verwenden, das sind Kapseln oder Pulver, die gute Bakterien enthalten und helfen, deinen Darm zu unterstützen. Es gibt viele verschiedene Arten von Probiotika, aber eine spezielle Bakterienart namens Bifidobacterium kann helfen, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern. Eine weitere Möglichkeit sind magensaftresistente Pfefferminzkapseln, die rezeptfrei erhältlich sind. Diese können helfen, Krämpfe und Blähungen zu lindern.

Wenn man eine Krankheit namens Reizdarmsyndrom hat, kann es eine Weile dauern, bis man eine Strategie findet, die einem wirklich hilft. Man muss ausprobieren, was funktioniert und das kann eine Weile dauern. Wenn man aber eine der im Buch aufgeführten Methoden gefunden hat, die einem hilft, sollte man diese beibehalten, um zu verhindern, dass die Symptome wieder auftreten.

Manchmal reicht es nicht aus, nur seine Ernährung umzustellen oder Pfefferminzkapseln zu nehmen. Dann kann ein Arzt einem ein Medikament gegen Krämpfe, Blähungen oder Durchfall verschreiben. Wenn das auch nicht hilft, kann es sein, dass weitere Untersuchungen nötig sind. Dazu kann eine Blutuntersuchung, eine Computertomographie des Dickdarms oder eine Darmspiegelung gehören, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Bei Frauen können auch Untersuchungen des Beckens nötig sein.

Eine wichtige Gruppe von Nährstoffen, die wir betrachten müssen, sind die sogenannten FODMAPs. Das ist eine Abkürzung für einen Begriff, der sich auf die Molekularstruktur bezieht. FODMAPs sind schlecht verdauliche Zuckerverbindungen und Ballaststoffe, die in vielen Lebensmitteln enthalten sind, wie Weizen, Roggen, Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Honig, Äpfel, Wassermelonen, Pfirsiche, Aprikosen, Brombeeren, Maissirup mit hohem Fructosegehalt und künstliche Süßstoffe.

Diese Moleküle werden von Darmbakterien verdaut, was Blähungen und Völlegefühl verursachen kann. Deshalb lohnt es sich, Lebensmittel, die reich an FODMAPs sind, zu reduzieren, um zu sehen, ob sich die Symptome verbessern.

Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass eine FODMAP-arme Ernährung helfen kann, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern. Eine Studie in der Zeitschrift Gastroenterology hat das im Januar 2014 bestätigt. Andere Forschungen zeigen, dass FODMAPs sogar der Grund dafür sein könnten, dass glutenarme Diäten die Symptome von Menschen lindern, die glauben, dass sie an einer Glutensensitivität leiden. Das sind Verdauungsprobleme, die durch Gluten ausgelöst werden, ein Protein, das in einigen Vollkorngetreiden wie Gerste, Roggen und Weizen enthalten ist.

Leider enthalten einige der Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt auch gesundheitsfördernde Chemikalien. Es ist daher am besten, mit einem Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um einen FODMAP-armen Speiseplan zu entwickeln, der zu deinem Lebensstil passt.

Liste von Ärzten in Deutschland, die auf Darmprobleme spezialisiert sind

Hier finden Sie eine Liste von Ärzten in Deutschland, die sich auf Darmprobleme spezialisiert haben mit kurzen Beschreibungen.
Prof. Boris Pfaffenbach ist ein sehr erfahrener Gastroenterologe und Onkologe aus Deutschland. Er ist spezialisiert auf endoskopische Untersuchungen und Behandlungen von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse.
Dr. Siegbert Rossol ist ein sehr erfahrener Gastroenterologe mit über 34 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er ist Mitglied verschiedener medizinischer Fachgesellschaften und hat Humanmedizin, Gesundheitsmanagement und Interventionelle Sonographie studiert.
Dr. Ulrich-Frank Pape ist Gastroenterologe mit 34 Jahren Erfahrung. Er praktiziert derzeit in der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg, Deutschland. Dr. Pape ist spezialisiert auf Darmprobleme und führt Eingriffe wie die komplexe Behandlung der Bauchspeicheldrüsenentzündung durch.
Dr. Guido Gerken ist Leiter des Zentrums für Gastroenterologie und Hepatologie am Universitätsklinikum Essen in Essen, Deutschland. Er ist spezialisiert auf Darmprobleme und deren Behandlung.
Dr. Britta Siegmund ist Gastroenterologin und Professorin am Universitätsklinikum Charité in Berlin, Deutschland. Sie ist auf entzündliche Darmerkrankungen spezialisiert und hat zahlreiche Artikel zu diesem Thema veröffentlicht.

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